Es braucht bessere Nord-Süd-Verbindungen
Die Leitideen und das Zukunftsbild schlagen eine zentrale Achse vom Dorf zum Rhein vor, an die sich Entwicklungsgebiete wie eine Perlenkette gliedern. Diese dient vor allem als Verbindung für Langsamverkehr und ÖV.
In der Diskussion fanden diese Überlegungen grosse Beachtung. Im Vordergrund standen unter anderem die verschiedenen Unter- und Überführungen.
Kommentare
am 31. Okt. 2022
um 13:54 Uhr
Nacherfassung von Mitwirkungsveranstaltung.
Fröschi-Initiative Umsetzen.
Behindertengerechte Unterführung beim Fröschi.
am 31. Okt. 2022
um 13:55 Uhr
Nacherfassung von Mitwirkungsveranstaltung
Unterführung breiter, behindertengerecht für rollende und gehende Verkehrsteilnehmer getrennt.
am 31. Okt. 2022
um 13:56 Uhr
Nacherfassung von Mitwirkungsveranstaltung
Es benötigt geh- und befahrbare Passerellen.
am 31. Okt. 2022
um 13:57 Uhr
Nacherfassung von Mitwirkungsveranstaltung
Die Unterführungen an der Salinenstrasse bzw. Gallenweg benötigen breitere Trottoirs für eine sichere, angenehme Querrung.
am 31. Okt. 2022
um 13:58 Uhr
Nacherfassung von Mitwirkungsveranstaltung
Mit einer Gleisabsenkung (Richtung Füllinsdorf) könnten die Querrungen besser/weniger steil gebaut werden.
am 06. Nov. 2022
um 18:59 Uhr
Unter- vs. Überführungen
Ich denke, Unterführungen wären sinnvoller als Überführungen.
Bei Überführungen muss man mehr Höhenmeter machen, was auch für Rampen mehr Platz benötigt. Ansonsten gibt es die Alternative mit Lift. Die ist aber für den Fahrradverkehr nicht sinnvoll.
Deswegen lieber Unterführungen anstelle von Überführungen.
am 06. Nov. 2022
um 19:00 Uhr
Bahnübergang Gehrenacker
Der Bahnübergang ist ersatzlos gestrichen. Hier soll eine Alternative geprüft werden. Auch für Autos. Denn ansonsten müssen diese den Umweg via Dorf nehmen.
am 06. Nov. 2022
um 19:05 Uhr
Bahnquerung West
Kreuzung Güterstrasse / Hardacherweg vorbei am Aquabasilea auf die Hardstrasse soll eine Bahnüberquerung geprüft werden. Dies würde für einen besseren Verkehrsabfluss aus der dortigen Industrie/KMU Zobe ermöglichen. Die LKW`s müssten nicht durch Dorf Pratteln oder fast bis Muttenz einen Umweg fahren.
am 06. Nov. 2022
um 19:08 Uhr
Rankacker / Längi ÖV
Bei der Planung Nord-Süd Querung geht schnell das Längiquartier vergessen. Zu Fuss oder mit dem Velo reicht der Weg beim Schwimmbad durch. Mit dem Auto gibt es auch eine gute Verbindung. Aber mit dem ÖV ist diese Verbindung nur mit langen Reisezeiten verbunden.
Ich denke es wäre sehr einfach von der Busstation Wanne eine direkte Verbindung zur Busstation Augst (ab 2023 Stundenglass) zu realisieren.
Ein Rundbus durchs Dorf, inkl. der Längi!
am 17. Nov. 2022
um 18:12 Uhr
Ein Rope-Taxi, eine Art Gondelbahn löst alle Verbindungsprobleme
Zu einer möglichen Gondelbahn für Pratteln
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Kritik vorweg: Niemand wird durch vorbeifahrende Gaffer belästigt, die haben gar keine Zeit Ihre Aufmerksamkeit einem bestimmten Fenster bei einem sich so schnell bewegenden Fortbewegungsmittel zuzuwenden Fahrgeschwindigkeit von bis zu 6 m/s (21 km/h). (Vergleiche Stau, weil Gaffer extra langsam an einem Unfallort vorbeifahren)
- Zudem fahren die Gondeln in 60 - 75m Höhe!
Auch in Zukunft gibt es Überlegungen mit Drohnen(-Taxis), die könnten auch eine 'Gefahr' für Intimitäten in den eigenen vier Wänden sein - Am Besten schützt man sich dagegen mit geeigneten Vorhängen.
Weltweit arbeiten nach Schätzungen über 200 Unternehmen an (Drohnen)-Flugtaxi-Angeboten...
Eine Gondelbahn kann heute mit Photovoltaik betrieben werden.
Dazu können Plattformen, die an den Eckpunkten der Linien zu liegen kommen, zu eigentlichen
Event- od. Begegnungszentren (für Ausstellungen, Touristik, Restaurant, Konferenzräume, Informationsveranstaltungen, etc.) mit Aussicht hergerichtet werden. Auf diesen Aussichtsplattformen können Photovoltaik-Module installiert, sowie die nötigen Batterie-Speicher für den Betrieb der Gondelbahn integriert werden. Z.B. Umweltfreundliche Salzbatterien.
Die Realisierungskosten/Baukosten einer Seilbahn betragen einen Bruchteil im Vergleich
zu anderen Verkehrsmitteln: 1/3 von einer Straßenbahn, 1/10 im Vergleich zur U-Bahn.
Jede Seilbahn wird maßgeschneidert umgesetzt. Deshalb sind die Kosten für die
Realisierung einer Seilbahn sehr projektspezifisch.
Abhängig von zahlreichen Bemessungsparametern wie Einsatzzweck, Förderleistung,
Höhenunterschied, Anzahl Stationen, Streckenlänge, Trassenführung, etc.
Die Seilbahn erschließt eine komplett neue Verkehrsebene: Sie erstreckt sich über der
bestehenden Infrastruktur, die weiterhin für das Stadtleben genutzt werden kann.
Sie vermag es, Hindernisse wie Flüsse oder Hügel, problemlos zu überwinden.
Die Seilbahn fährt unabhängig vom Verkehrsaufkommen über Staus hinweg.
Die Seilbahn zeichnet sich zudem durch einen kontinuierlichen Betrieb aus und
benötigt keinen Fahrplan.
Darüber hinaus verfügen Seilbahnen über eine ganze Reihe an Vorteilen, die mit
anderen Verkehrsmitteln sehr gut harmonieren.
So können Seilbahnen die Verkehrsinfrastruktur einer Stadt erweitern sowie
wichtige Knotenpunkte oder Hotspots an das Verkehrsnetz anschließen.
Damit sind sie eine ideale Ergänzung und Entlastung zu einem bestehenden Mobilitätssystem.
Die Realisierungszeit einer Seilbahn beträgt ca. 2 Jahre. Ein Seilbahnprojekt
kann im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln relativ rasch umgesetzt werden.
Stationen können beispielsweise in bestehende Gebäude bzw. die Infrastruktur integriert
oder über Straßen gebaut werden.
Stützen benötigen wenig Platz und können flexibel in die Umgebung eingebunden werden.
Für den Bau des größten urbanen Seilbahnnetzwerks der Welt in La Paz mit 10 Linien
benötigte man rund 6 Jahre.
Letzte neue Innovation der Schweizer Firma Bartholet:
Ein Rope-Taxi:
Der Zutrittsbereich ist von der Stationsdurchfahrt räumlich getrennt.
Dies erlaubt, dass die Kabine in der Ein- und Ausstiegspositionen stillsteht.
Der dadurch absolut barrierefreie Zugang ist nicht nur unbeschwert für Fahrgäste mit Kinderwagen,
Sportgeräten und Gepäck, sondern erlaubt auch älteren Personen ein Zutritt ohne Hektik.
Zum ersten Mal wird eine Umlaufseilbahn so wirklich geh- und sehbehindertengerecht.
https://www.bartholet.swiss/de/ropetaxi
Smart Control:
Das Prozessleitsystem ermöglicht einen vernetzten Ablauf aller Bewegungen.
Die intelligente Personenflusszuteilung mit Zutrittsanzeigen regelt
den Einstieg in die richtige, stehende Kabine.
Für eine optimale Auslastung wird die Abfahrt automatisch auf die Anzahl Fahrgäste abgestimmt,
welche beim Einstieg erfasst werden. Der sichere Einstieg erfolgt über doppelte Zutrittstüren,
welche wie bei einem Aufzug optisch überwacht sind.
Nach Verlassen einer Kabine im Einstiegsbereich rücken die dahinterstehenden Kabinen selbstständig nach.
Dadurch ist gewährleistet, dass zu jeder Zeit ein Fahrzeug im Einstiegsbereich vorhanden ist.
Die schnell schaltenden Weichen in den Stationen werden entsprechend der Destinationswahl
des Fahrgastes gestellt.
Selbst Verzweigungen ohne Umsteigen sind so realisierbar.
Diese wird zur Zeit in Flims/Laax umgesetzt.
https://www.flem.express/