Teilstrategie Siedlung
Die Teilstrategie Siedlung beschreibt die Schwerpunkte der zukünftigen Siedlungsentwicklung und mit welchen Massnahmen diese umgesetzt werden.
Die Teilstrategie «Siedlung» zielt darauf ab, die zukünftige Entwicklung von Pratteln gezielt zu steuern, um eine bessere bauliche Ausnutzung bei höherer Lebensqualität, attraktiven Wohnquartieren und Arbeitsstandorten zu erreichen. Sie beschreibt die Schwerpunkte der zukünftigen Siedlungsentwicklung und mit welchen Massnahmen diese umgesetzt werden.
- Pratteln wächst ausgewogen, koordiniert und regional abgestimmt.
- Der historische Dorfkern wird als identitätsstiftende und wichtige kulturelle Zentralität gepflegt und behutsam entwickelt.
- Das Gebiet um den Bahnhof (Pratteln Mitte) wird zum lebendigen Zentrum mit städtebaulichen Qualitäten und attraktiven Freiräumen entwickelt. Pratteln Mitte ist Ort für vielfältige Angebote von Wohnen, Arbeiten, Einkauf und Freizeit.
- Die durchgrünten Wohnquartiere werden sorgsam gepflegt und ihrer Dichte gemäss behutsam weiterentwickelt.
- Die bisher eher additiv gewachsene Ortsstruktur soll durch Aufwertung und punktuelle Verdichtung klare Orientierungspunkte ausbilden.
- Die Bauzonen in der Rheinebene sollen effizient genutzt und mit ökologischen und Aufenthaltsqualitäten entwickelt werden.
- Die Industrie- und Gewerbegebiete werden städtebaulich aufgewertet, Nutzungen verdichtet und Flächen effektiver genutzt.
Die Schwerpunkte der Teilstrategie Siedlung werden mit konkreten Massnahmen umgesetzt. Diese sind in den Objektblättern Siedlung dargestellt:
- 6.1.1 Innenentwicklung Pratteln Mitte
- 6.1.2 Knotenpunkte als Quartierscharniere
- 6.1.3 Grosssiedlungen
- 6.1.4 Differenzierte Wohnquartiere
- 6.1.5 Kooperative Planung Grüssen
- 6.1.6 Neubaugebiet Grüssenhölzli
- 6.1.7 Weiterentwicklung der Arbeitsgebiete
- 6.1.8 Neubaugebiet „Rheinkrone“
- 6.1.9 Baustein „Tor zur Schweiz“
- 6.1.10 Baustein ARA
- 6.1.11 Baustein Salina Raurica Ost
Im REK Pratteln sind die Teilstrategien in Kapitel 5 "Strategie" und die Massnahmen sind Kapitel 6 "Objektblätter" vollständig ausgearbeitet. Im abschliessenden Kapitel 7 "Umsetzung" werden die nächsten Schritte beschrieben.