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Teilstrategien Mobilität

Teilstrategie MIV

Teilstrategien Mobilität

Die Teilstrategien Motorisierter Individualverkehr, Öffentlicher Verkehr, Velo- und Fussverkehr zeigen auf wie die verschiedenen die Bedürfnisse zu Mobilität, Erschliessung und Lebensqualität in Einklang gebracht werden.

Mit den Teilstrategien Mobilität werden die verschiedenen Mobilitätsbedürfnisse und Erschliessungsanforderungen mit der Lebens- und Wohnqualität in Einklang gebracht. Ziel ist eine umwelt- und stadtverträgliche Mobilität. Weil kein zusätzlicher Platz für die prognostizierte Zunahme der Mobilität und der Bevölkerung zur Verfügung steht, muss der Anteil an platzsparenden Verkehrsmitteln, wie zu Fuss gehen, Velo oder Bus, erhöht werden. Möglichst kurze Wege und verbesserte Umsteigemöglichkeiten, wie sie zum Beispiel in «Pratteln Mitte» geplant sind, tragen dazu bei, die Mobilität stadtverträglich zu gestalten.

 

Teilstrategie Motorisierter Verkehr

Teilstrategie MIV

Das Strassennetz ist wichtig für die Erschliessung und Versorgung des Siedlungsgebiets. Zugleich sollen die negativen Auswirkungen des Verkehrs reduziert werden.

  • Die direkte Erreichbarkeit der Zentralitäten und der Quartiere wird sichergestellt.
  • Eine abgestimmte Siedlungsentwicklung vermeidet unnötige Fahrten.
  • Der motorisierte Verkehr wird auf das übergeordnete Netz geleitet.
  • Innerorts wird der Verkehr verträglich geführt und gestaltet.

 

Diese Massnahmen sind in den Objektblättern dargestellt:

  • 6.5.1  Abstimmung Siedlung und Verkehr
  • 6.5.2  Verkehrslenkung Ortseingang
  • 6.5.3  Erschliessung Gewerbequartier Güterstrasse
  • 6.5.4  Gestaltung Sammelstrassen
  • 6.5.5  Gestaltung Quartierstrassen
  • 6.5.6  Hard-/Hohenrainstrasse
  • 6.5.7  BGK Burggartenstrasse
  • 6.5.8  BGK Schlossstrasse - Gallenweg

Teilstrategie Öffentlicher Verkehr

Teilstrategie ÖV

Der öffentliche Verkehr mit S-Bahn, Tram und Bus hat in Pratteln ein grosses Potenzial. Er ist wichtiges Rückgrat für eine nachhaltige Mobilität.

  • Das ÖV-Netz in die Siedlungsgebiete soll ausgebaut werden.
  • Die Umsteigepunkte sollen verbessert werden, mit einem zentralen Knoten am Bahnhof Pratteln.
  • ÖV-Korridore erschliessen das Siedlungsgebiet, insbesondere von Pratteln Mitte, über das Quartier Grüssen in der Rheinebene bis zur Siedlung Längi und nach Augst.
  • Geeignete, auch innovative öffentliche Verkehrsmittel werden evaluiert.

 

Diese Massnahmen werden in den Objektblättern dargestellt:

  • 6.6.1  Mobilitäts-Hub Bahnhof Pratteln
  • 6.6.2  ÖV-Korridor Aegelmatt/Vogelmatt
  • 6.6.3  ÖV-Korridor Gehrenacker–Rankacker–Wanne/Rüti
  • 6.6.4  ÖV-Korridor Bahnhof–Grüssen–Längi

Teilstrategie Fuss- und Veloverkehr

Teilstrategie Fuss-Velo Legende

Fuss- und Veloverkehr können einen grossen Beitrag für Erreichbarkeit und Mobilität in Pratteln leisten. Heute ist das Fuss und Velowegenetz jedoch lückenhaft und die Flächen für den Fuss- und Veloverkehr zu gering.  

  • Das Velo- und Fusswegnetz soll ausgebaut und mit angemessenen Standards verbessert werden.
  • Die Fuss- und Veloverbindungen im Gemeindegebiet sollen verbessert werden und die Barrieren von Bahntrasse und Autobahn mit Querungen besser überwunden werden.

 

Diese Massnahmen werden in den Objektblättern umgesetzt:

  • 6.7.1  Übergeordnete Veloverbindungen
  • 6.7.2  Lokale Veloverbindungen
  • 6.7.3  SBB-Gleisquerungen

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