Direkt zum Inhalt

Klima Rahmenbedingungen: Hitzeinsel-Effekt im Zentrum mindern

Quartierplanung GLEIS SÜD: Öffentliche Mitwirkung

Klima Rahmenbedingungen: Hitzeinsel-Effekt im Zentrum mindern

Im REK wurde ja schon festgestellt, dass in Pratteln ein hoher Hitzeinsel-Effekt besteht besonders rund um den Bahnhof. Das kann man auch der Klima- Karte entnehmen, die im REK gezeigt wurde.
Die natürliche Kaltluftströmungen in der Nacht vom Mayenfels und Zunftacker wurde nicht in die Gebäudestellung berücksichtigt. Man hat noch mehr verdichtet, als dies bei den Rohner Gebäuden der Fall war. vgl. vc map Geoportal bisherige Gebäude. Man sollte die Gebäudestellung ändern durch mehr Durchbrüche in Nord-Süd Richtung, sodass mehr Luft nachts in das Areal strömen kann. Empfehlungen für Freiräume und Gebäudestellung soll diese natürliche Nachtabkühlung auch künftig sichergestellt werden.
Integration von Wasser in Stadträumen sowie die Baukörperoptimierung und -stellung (zur besseren Durchlüftung)
vgl. Stadt Zürich
https://www.stadt-zuerich.ch/ted/de/index/gsz/planung-und-bau/fachplanu…
Zur Integration von Wasser im Siedlungsgebiet gibt es folgendes Beispiel für eine kühlende Oase:
Der «Nürnberger Prisma» genannte Wohn- und Gewerbekomplex ist nach
stadtökologischen Kriterien gebaut. Regenwasser von den Dächern wird in Pflanztrögen, im fünften Stockwerk sowie im Hofteich aufgefangen, im Boden gereinigt und zentral gesammelt. Das gefilterte Regenwasser bewässert das Grün
in den Häusern. Auch die Klimawände des Hauses werden ausschliesslich durch Regenwasser gespeist. Durch die forcierte Verdunstung wird die Luft gekühlt und befeuchtet.

Cookies UI